Heckenpflege leicht gemacht: Tipps für ein gesundes Wachstum

[Advertorial] Immer mehr Gartenbesitzer entscheiden sich für eine natürliche Eingrenzung ihres Grundstücks, indem sie statt des Zaunes eine Hecke wählen. Das dichte Blattwerk verhindert für Fremde den Blick in den Garten und schafft viel Privatsphäre. Vor allem Formhecken erfreuen sich großer Beliebtheit, um mehr Struktur und eine geordnete Optik zu erreichen. Die Pflege ist dabei das A und O, beginnt beim Pflanzen und endet beim richtigen Schnitt der Hecke.

Welche Hecke eignet sich für welchen Garten?

Portugiesischer Lorbeer kaufen oder lieber eine Eibe oder Zypresse wählen, das sind Fragen, die Gartenbesitzer beschäftigen, wenn es darum geht, die richtige Hecke für den Garten zu finden. Keine Hecke ist wie die andere. Sie erfüllen verschiedene Aufgaben, die vom Sichtschutz bis zur Dekoration reichen. Für die Grundstückseinfriedung eignen sich immergrüne Hecken, die dazu auch pflegeleicht und frostunempfindlich sind. Ihr dichter Wuchs umgibt den Garten in einzigartiger Weise und lässt sich durch einen Formschnitt an die Umgebung anpassen. Aber auch Hecken, die blühen, sind beliebt. Sie wachsen üppig und farbenfroh, eignen sich perfekt für die Gestaltung von Beeten oder als Abgrenzung zu Wegen und Terrassen.

Vom Heckenpflanzen zur Heckenpflege

Mit etwas Geduld wächst die Hecke dicht und hoch. Schon der gut gewählte Standort bewirkt ein schnelleres und gesundes Wachstum. Hier gilt es, den richtigen Zeitpunkt abzuwarten, um die Hecke zu pflanzen. Sowohl die milden Temperaturen im Frühjahr als auch die kühleren Zeiten des Herbstbeginns sind optimal. Für frostempfindliche Hecken, zu denen die Eibe und der Kirschlorbeer gehören, ist der Frühling die richtige Jahreszeit. So können sie bis zum Winter austreiben und wachsen und überstehen dann auch Frost und Kälte. Andere Heckenarten werden im Herbst gepflanzt. Danach wird die Hecke regelmäßig gegossen. Als Dünger eignet sich Kompost, der über die Erde gestreut und kurz eingeharkt wird.

Heckenschnitt als Teil der Heckenpflege

Ein dichtes Wachstum der Hecke ist nur dann gegeben, wenn ein regelmäßiger Rückschnitt erfolgt. Dieser wird als Pflege- und Formschnitt gemacht, abhängig vom Zustand und Alter der Hecken. Der radikale Rückschnitt benötigt eine Schnitttechnik, die das Blattwerk öffnet. Empfohlen ist der Trapezschnitt, bei dem der obere Bereich dünner als der untere Bereich ist. Beim Pflegeschnitt werden Hecken in Form gebracht. Hier werden hauptsächlich dünne und junge Äste geschnitten.

Lücken in der Hecke: Was kann ich tun?

Nach dem Schnitt kann es passieren, dass in der Hecke Löcher und Lücken zurückbleiben. In der Regel erholt sich die Hecke wieder, wenn sie genügend Sonnenlicht erhält. Ansonsten ist es möglich, angrenzende Äste zurückzuschneiden, um Schattenbereiche zu minimieren. Alternativ ist eine Stütze sinnvoll, beispielsweise aus zwei gekreuzten Bambusstöcken, die diagonal über die Lücke gelegt werden und die neue Verzweigung anregen. Hilft alles nicht, ist das Nachpflanzen der Hecke notwendig, wobei Gewächse gewählt werden sollten, die bereits in etwa so hoch wie der Rest der Hecke sind.

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