Frische Birnen direkt aus dem Obstgarten vom Bauernhof

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  1. Wochenmarkt Mühlhausen

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  2. Wochenmarkt Bad Langensalza

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  3. Wochenmarkt Eisenach

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  4. Wochenmarkt Leinefelde

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  5. Wochenmarkt Eschwege

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  6. Wochenmarkt Sondershausen

    Wochenmarkt Sondershausen

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  7. Wochenmarkt Worbis

    Wochenmarkt Worbis

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  8. Wochenmarkt Coburger Platz (Gotha)

    Wochenmarkt Coburger Platz (Gotha)

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  9. Wochenmarkt Waltershausen

    Wochenmarkt Waltershausen

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Einführung

Birnen gehören zu den Kernobstgewächsen (aus der Familie der Rosengewächse) und sind bereits seit dem Altertum bekannt. Früher jedoch noch in der Form der Holzbirne. Griechen und Römer nutzten die süße Birne bereits für ihre Nachspeisen. Aber auch in Kleinasien wurde die Birne bereits vor über 5.000 Jahren geschichtlich dokumentiert. Heutzutage werden Birnen in allen Regionen der Erde kultiviert. Besonders gut schmecken Birnen, wenn man sie in Wein oder etwas Portwein dünstet. Als Gewürze eignen sich Zimtstange, Ingwer, Nelken und Zitronen-Schale/Saft. Rohe Birnen schmecken besonders gut zu Käse, aber auch zu fein geräuchertem oder luftgetrocknetem Schinken. Der Pro-Kopf-Verbrauch von Birnen liegt mit 2,6 kg/Jahr.

Inhaltsverzeichnis

  1. Was gibt es für Birnensorten?
  2. Inhaltsstoffe von Birnen
  3. Vorteile beim Kauf von Birnen direkt vom Bauernhof
  4. In welcher Saison kann man heimische Birnen kaufen?

1. Was gibt es für Birnensorten?

Heute gibt es über 2.500 verschiedene Birnen Sorten, alleine in Deutschland soll es über 700 Birnensorten geben – von der beliebten Sorte Abate Fetel bis hin zu der Williams Christ. Die Widerstandsfähigkeit und die Lagerdauer wurden stetig verbessert. Das heutige im Anbau befindliche Birnensortiment beschränkt sich auf wenige Sorten. Williams Christ, Alexander Lucas und Conference sind nach wie vor die bedeutsamsten Sorten im deutschen Anbau von Birnen. Es wird unter Sommer-, Herbst- und Winterbirnen unterschieden. Frühreifende Sorten eignen sich nur für den direkten Verzehr, Herbstsorten können bis zu drei Monate gelagert werden. Wintersorten eignen sich für eine Lagerzeit von maximal sechs Monaten.

Die Top10 der wichtigsten Birnensorten gemessen an der Anbaufläche stellen wir Euch gerne vor:

  • Conférence: Nach Aussagen der meisten Verbraucher die leckerste
    Essbirne schlechthin, belegt ungefähr 26% (in Belgien und den
    Niederlanden sogar 70%) der gesamten Birnenanbauflächen. Sie trägt schnell und zuverlässig Früchte.
  • Abbé Fétel (Abate Fetel): Es handelt sich um eine große bis sehr große Birnensorte mit typisch ausgeprägter flaschenförmiger und länglich gekrümmter Fruchtform. Ist ein Zufallssämling, der 1866 vom Namensgeber Abbé Fétel entdeckt wurde.
  • Rocha: Sehr aromatische mittelgroße Birnensorte, welche eigentlich in Portugal heimisch ist und im Herbst geerntet wird. Diese Birnensorte ist insbesondere für Fruchtpüree, Kindernahrung und Ähnliches geeignet.
  • Williams Bon Chrétien (Bartlett, Williams Christ): Ist eine mittelgroße, glockenförmige Sorte von klassischer Birnenform. Das sehr saftige Fruchtfleisch weist den typisch parfümierten Williamsgeschmack auf und wird überwiegend zum Schnapsbrennen oder für die Konservenindustrie verwendet.
  • Blanca de Aranjuez (Blanquilla): Das Fleisch der Birne ist sehr saftig und schmeckt angenehm süß. Diese Birnensorte stammt aus Westasien und Osteuropa und wird heutzutage überwiegend in Spanien angebaut.
  • Vereinsdechantsbirne (Doyenne de Comice): Diese Tafelbirne ist eine französische Birnensorte. Sie trägt eine große Frucht, die gelegentlich etwas "beulig" ist. Geerntet werden die Birnen zwischen September und Oktober, genußreif sind sie allerdings ab November und bei kühler Lagerung bis Ende Januar haltbar. Sehr gut auch für den Anbau im Hausgarten geeignet.
  • Coscia: War in den 1950er Jahren die berühmteste Birnensorte und insbesondere bei italienischen Händlern sehr beliebt. Das Fruchtfleisch ist etwas kornig, hat jedoch einen süßen und feinen Geschmack.
  • Jules Guyot (Limonera): Reift ab Ende August und hat ein weiches und sehr saftiges Fruchtfleisch. Ähnelt vom Aussehen der Williams Christbirne, ist jedoch nicht ganz so aromatisch.
  • Kaiser Alexander (Boscs Flaschenbirne): Hierbei handelt es sich um eine sehr alte Birnensorte. Die Schale von der Alexanderbirne ist leicht rau, farblich hellgrün bis hellgelb mit einer bräunlichen Verfärbungen. Die Kaiser Alexander Birne ist überaus saftig, weich und aromatisch im Geschmack.
  • Clapps Liebling: Hat eine große, süßsaure, saftige Früchte. Wird gerne zum Frischverzehr, Kompott und zum Einmachen verwendet. Auch im heimischen Garten kann diese Birnensorte angebaut werden. Sie braucht einen sonnigen, geschützten Standort, ideal wäre an der sonnigen Hauswand, damit die Birnen von der abstrahlenden Wärme profitieren können.

2. Inhaltsstoffe von Birnen

Bezogen auf die Kalorien, können Birnen und Äpfel miteinander vergleichen werden. Diese liegen etwa bei 55 Kilokalorien pro 100 Gramm. Allerdings sind Birnen viel süßer als Äpfel, denn sie enthalten weniger Säure und mehr Fruchtzucker. Birnen bestehen zu 83% aus Wasser und enthalten lt. EU-Nährwertkennzeichnungsrichtlinie etwa 10% Kohlenhydrate (darunter Pektine), 3% Ballaststoffe, Eiweiß, Fett, Mineralstoffe, Vitamine und Fruchtsäuren. Birnen sind das an Fruchtsäure ärmste Obst mit etwa 0,29g in 100g Fruchtfleisch (zum Vergleich: Äpfel etwa 0,65g), daher ist der Geschmack auch süßer als bei Äpfeln.

3. Vorteile beim Kauf von Birnen direkt vom Bauernhof

Die Birne ist ein wichtiges Kernobst im ökologischen Anbau. Sie wird vor allem über den Naturkostgroßhandel vermarktet, in geringerem Umfang auch direkt ab Hof. In Deutschland werden vor allem die Sorten Alexander Lucas, Conference und Williams Christ angebaut. Hauptanbaugebiete sind das Südufer der Unterelbe, die Regionen um Bonn, Ingelheim, Weisenheim und die Gegend um Friedrichshafen (Bodensee) und Stuttgart. Den größten Bio-Anteil an der gesamten Fläche für den Birnenanbau stellt jedoch das Saarland mit fast 60 %.

Bio-Birnen führen in Deutschland ein Nischendasein, also weit weniger bedeutend im Vergleich zu dem Anbau von Äpfeln. Dies liegt an den hohen Standortansprüchen von Birnen, aber auch an der niedrigeren Nachfrage der Verbraucher, welche sich jedoch in den letzten Jahren stetig steigern konnte. Da die Nachfrage in den Monaten Januar bis Juli nicht von heimischen Bio-Bauern bedient werden kann, werden Biobirnen derzeit hauptsächlich aus Argentinien importiert. Demnach haben importierte Bio-Birnen einen Transportweg von mehr als 12.000 Kilometern, also nicht sehr ökologisch. Lediglich in den Herbstmonaten überwiegt zumindest im Bio-Fachhandel das Angebot von Bauern aus der Region. Bei dem Anbau von Bio-Birnen aus ökologischem Anbau dürfen keine synthetischen Pflanzenschutzmitteln, synthetischem Dünger und Unkrautvernichtungsmitteln (Herbiziden) verwendet werden. Darüber hinaus ist der Bio-Anbau sehr nachhaltig und fördert die Artenvielfalt.

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4. In welcher Saison kann man heimische Birnen kaufen?

Die Erntezeit der heimischen Birnensorten beginnt im Juli und Endet erst im Dezember. Die besten Qualitäten sind von Oktober bis Dezember zu erwarten. Dabei wird zwischen Sommerbirnen, Herbstbirnen und Winterbirnen unterschieden. Bereits im Juli werden die ersten Sommerbirnen geerntet, es folgen ab September die Herbst- und ab Dezember die Winterbirnen. Bei Zimmertemperatur reifen Birnen sehr schnell nach. Für eine längere Lagerung sollten sie im Kühlschrank oder in einem kühlen Keller aufbewahrt werden. Generell werden Birnen bereits geerntet, wenn sie noch nicht ganz reif sind. Man merkt, dass eine Birne reif ist, wenn sie bei Druck leicht nachgibt.

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