Frische Landmilch auch in Bioqualität vom Landwirt. Regional vom Bauernhof, der Milchtankstelle oder vom Markt um die Ecke.

Regionale und frische Milchprodukte direkt vom Bauern kaufen

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Einführung

In der Lebensmittelindustrie wird Milch zu Milchprodukten bzw. Milcherzeugnissen verarbeitet sowie zur Verarbeitung von anderen Lebensmitteln genutzt. Nach Trinkwasser ist Milch in Deutschland das am sorgfältigsten kontrollierte Produkt. Nach gesetzlicher Milchgüteverordnung darf Rohmilch nicht mehr als 100.000 Keime pro Milliliter enthalten. Milchprodukte wie Butter, Joghurt, Quark, Buttermilch, Molke oder Käse liefern unentbehrliche Nährstoffe und sind Bestandteil einer ausgewogenen Ernährung, wie sie im Rahmen der Vollwerternährung neben Österreich und der Schweiz auch in Deutschland empfohlen wird.

Inhaltsverzeichnis

  1. Was gibt es für Milchprodukte?
  2. Wie werden Milchprodukte hergestellt?
  3. Was ist der Vorteil an Bio-Milchprodukten direkt vom Erzeuger?
  4. Was gibt es für Alternativen zu Kuhmilch?

1. Was gibt es für Milchprodukte?

Zur Herstellung von Milchprodukten werden unterschiedliche Bestandteile der Milch verwendet. Milchfett, Magermilch oder Mischungen daraus ermöglichen eine große Vielfalt von Produkten. Milchprodukte in der Übersicht:

  • Unbehandelte Milch (Rohmilch bzw. Frischmilch, Rohmilchkäse und Vorzugsmilch)
  • Behandelte Milch (Dauermilchprodukte wie Kondensmilch oder Milchpulver, Entrahmte Milch, Magermilch, Homogenisierte Milch, Pasteurisierte Milch, Sterilisierte Milch, Teilentrahmte, fettarme Milch, Thermisierte Milch, Ultrahocherhitzte Milch (H-Milch, UHP-Milch), Vollmilch, ESL-Milch)
  • Extrahierte / fermentierte Milchprodukte (Butter, Käse, Milchmischerzeugnisse, Molke, Quark, Sahne, Sauermilchprodukte wie Joghurt, Kefir oder Schmand)

Die Milch selber und Milchbestandteile werden in der Lebensmittelindustrie für zahlreiche weitere Lebensmittel verwendet, wie z.B. Milchreis, Milchschokolade, Kosmetika oder sogar Badzusätze aus Molke.

2. Wie werden Milchprodukte hergestellt?

Butter entsteht aus dem sahnigen Anteil (auch Rahm genannt) der Kuhmilch. Der Rahm wird bei 85C° pasteurisiert. Nach der Reife werden die Fettkügelchen der Sahne und Buttermilch getrennt. Anschließend wird die Masse geknetet und somit die Streichfähigkeit, Haltbarkeit und Konsistenz verbessert.

Joghurt zählt zusammen mit Dickmilch, Kefir, Buttermilch und Schmand zu den Sauermilchprodukten. Sie entstehen durch Zugabe von unterschiedlichen Stämmen von Milchsäurebakterien zur Milch, die bestimmten Temperaturen ausgesetzt werden. Die Milchsäurebakterien wandeln Milchzucker in Milchsäure um und das Milcheiweiß gerinnt durch die Verschiebung des pH-Wertes vom neutralen in den sauren Bereich und legt die Milch dick.

Zur Herstellung von Käse wird Milch dick gelegt. Je nachdem, ob Lab und/oder Milchsäurebakterien zugegeben werden, unterscheidet sich der Käse.

3. Was ist der Vorteil an Bio-Milchprodukten direkt vom Erzeuger?

Selbst-erzeugte Milchprodukte direkt vom Bauernhof zeichnen sich durch einen natürlichen, ursprünglichen Geschmack aus. Die Produkte stammen meist von Kühen, die auf der Weide in der Sonne liegen, sich frei bewegen können und im Herdenverband artgerecht leben.

In Deutschland werden jährlich etwa 700 Millionen Kilogramm Öko-Milch erzeugt. Damit hat der Bioanteil an der gesamten Milchanlieferung einen Anteil von nur 2,2%. Die Bio-Milch wird von 32 Molkereien in Deutschland abgenommen. Viele dieser Molkereien verarbeiten neben ökologischer auch konventionelle Milch. Für die Wirtschaftlichkeit und damit auch für die Konkurrenzfähigkeit der ökologischen Milcherzeugung ist der Preisabstand zwischen konventioneller und ökologischer Milch wichtig. Dieser beträgt meist ca. 10-13 Cent je Liter.

Das wichtigste Qualitätskriterium für gute Milchprodukte kann schmeckt man nicht unbedingt: es ist nämlich die Qualität der Tierhaltung. Bio-Milchbauern achten auf eine artgerechte Stallung und geben den Tieren regelmäßig die Möglichkeit auf den saftigen Hofwiesen zu grasen. Im Winter fressen sie hofeigenes Futter - Heu, Kleegras oder Silage. Nicht zulässig ist eine leistungsorientierte Fütterung mit viel Mais und Kraftfutter. Wer auf nachhaltigen Genuss auch bei Eiern und Milchprodukten setzt, der sollte Bio-Produkte kaufen. Wer besonders ökologisch handeln möchte, sollte Milchprodukte regionaler Hersteller kaufen. Neben dem EU-Bio-Siegel gibt es auch Erzeuger, die von Demeter, Bioland oder Naturland ausgezeichnet wurden.

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4. Was gibt es für Alternativen zu Kuhmilch?

Schaf- und Ziegenmilch unterscheiden sich geschmacklich wenig von der Kuhmilch. Schafmilch ist etwas süßer, Ziegenmilch etwas würziger. Doch bei den Inhaltsstoffen sind die Unterschiede durchaus signifikant. Vor allem ist bei beiden das Milchfett besser verdaulich und die Eiweißzusammensetzung deutlich anders. Deshalb sind Schaf- wie Ziegenmilch in manchen Fällen Alternativen für Personen, die Kuhmilch nicht vertragen.