Äpfel frisch gepflückt vom Landwirt, auch Bio.

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Einführung

Jeder Deutsche verzehrte jährlich im Durchschnitt circa 9 Kilogramm Äpfel. Der Apfel ist somit die beliebteste Obstsorte und liegt damit sogar vor der Banane oder Orangen. Äpfel eignen sich ausgezeichnet für Salate, Kuchen und Desserts. Der Elstar ist sehr saftig und ausgewogen süß-säuerlich. Durch sein festes Fruchtfleisch eignet er sich sehr gut für Obstsalate. Der aromatische Jonagold wird gerne für die Zubereitung von Apfelkuchen oder als Bratapfel verwendet. Der Braeburn wird erst Mitte Oktober geerntet und eignet sich besonders für Kuchen und Apfelmus. Der Gala stammt ursprünglich aus Neuseeland und fällt etwas kleiner aus als andere Sorten. Dieser Apfel ist süß und weniger fest und eignet sich daher für Gerichte wie Rotkohl oder auch zum Füllen von Braten. Gala verfeinert auch Kürbis-Ofengerichte oder Kürbissuppen. Der Apfel hat übrigens seinen eigenen Ehrentag, den „Tag des Deutschen Apfels“, am 11. Januar.

Inhaltsverzeichnis

  1. Was gibt es für Apfelsorten?
  2. Inhaltsstoffe von Äpfeln
  3. Vorteile beim Kauf von Äpfel direkt vom Bauernhof
  4. In welcher Saison kann man heimische Äpfel kaufen?

1. Was gibt es für Apfelsorten?

Hierzulande haben Apfel-Liebhaber eine große Auswahl aus rund 15 heimischen Apfelsorten, die im Hinblick auf Geschmack, Festigkeit, Größe und Farbigkeit keine Wünsche offen lassen. Der saftige Elstar ist traditionell die Nummer 1 im Ranking der meistverkauften Äpfel. Auf ihn entfallen durchschnittlich rund 20 Prozent der gesamten Absatzmenge in Deutschland. Der süß-säuerliche Braeburn hat mit knapp 13 Prozent dem zweiten Platz inne. Danach kommen Jonagold, Jonagored, Gala sowie Golden Delicious. Diese Sechs stellen rund 50% der gesamten deutschen Produktion.

Es folgt eine kurze Beschreibung der wichtigsten Sorten und ihrer Verwendung:

  • Der Elstar ist außen fest und innen mürbe, aber bei Hitze zerfällt er nicht. Enthält Vitamin-C und hat einen fruchtig-würzigen, dabei fein säuerlichen, erfrischenden Geschmack. Verwendung: zum Backen für Kuchen und Strudel sehr gut geeeignet, aber auch roh ein gesunder Snack.
  • Braeburn – kommt ursprünglich aus Neuseeland und hat einen hohen Vitamin-C-Anteil. Der Geschmack ist süß, herb-säuerlich und knackig. Verwendung: guter Tafelapfel, aber auch für Strudel, Obstsalate und Apfelmus perfekt.
  • Jonagold – ist echtes Multitalent, weil roh und gekocht gut verwendbar. Geschmack: süß-aromatisch und saftig mit feiern Säure. Verwendung: eignet sich zum rohen Verzehr, aber auch zum Kochen und Backen.
  • Royal Gala – als Tafelapfel sehr beliebt, weil süß und doch fest zugleich. Der süße und aromatische Geschmack wird von geringer Säure begleitet. Verwendung: als Bratapfel, für Kompott gedünstet oder auch gebraten zu Leber.
  • Golden Delicious - diese Apfelsorte hat eine charakteristische goldgelbe Farbe. Im Geschmack dominiert aromatische saftige Süße mit wenig Säure. Verwendung: der ideale Apfel zum rohen Verzehr - passt aber auch gut zu Camembert und ist für Obstsalate und Kompott perfekt.
  • Granny Smith – die typische grasgrüne Farbe sticht sofort ins Auge. Diese Sorte ist fest und knackig. Beim Geschmack fällt feine Säure mit wenig Zucker auf, die erfrischt. Verwendung: Tafelapfel, für herzhafte Salaten sehr gut und für Sorbets ideal.
  • Pink Lady kommt aus Australien und ist wie der Name sagt rosarot. Im aromatischen Geschmack fallen Saftigkeit und hoher Zuckeranteil auf. Verwendung: Tafelapfel oder als Beigabe zu Käse oder im Salat. Zu Wild und Geflügel passt er auch fein gedünstet.
  • Idared – eine ursprünglich amerikanische Sorte, die sich gut lagern lässt. Das dezente Aroma ist süß, feinsäuerlich und mittelsaftig. Verwendung: guter Kochapfel für Bratapfel, Kompott, auch zu herzhaften Gerichten passt er gut.
  • Cox Orange - ein fester und würziger Herbstapfel, typischerweise mit roten Streifen auf der gelben Haut. Süß-würziger Geschmack mit angenehmer Säure. Verwendung: als Apfelmus, Kompott, Chutney, Gelee und zum Backen
  • Boskop - sein Fruchtfleisch ist beim Pflücken noch fest und wird bei späterer Lagerung mürbe, die Schale ist eher rau. Er hat einen kräftigen, fruchtigen Geschmack und wirkt insgesamt säuerlich. Verwendung: der ideale Apfel für die Küche als Bratapfel, Apfelmus, Strudel oder Kuchen.

2. Inhaltsstoffe von Äpfeln

Ein Apfel pro Tag ersetzt zwar keinen Doktor, aber er liefert viele gesunde Inhaltsstoffe. Er ist eine ideale Zwischenmahlzeit für Kalorienbewusste mit seinem Kalorienanteil von nur etwa 52 Kalorien (210 KJ) pro 100 Gramm. Je nach Sorte, Lagerung, Umweltbedingungen und Reifezeit gibt es bei den Werten für Zucker, Säure und Vitamine Schwankungen. Aber durchschnittlich sind in einem Apfel ungefähr 85% Wasser, zwischen 10%-18% Kohlenhydrate, 0,3% Rohprotein, 03% Fett und 0,32% Mineralstoffe und Spurenelemente enthalten. Die Kohlenhydrate sind in Äpfeln in Form von Fruktose (7.323 mg) und Glukose (Traubenzucker/ 2.590 mg), aber auch Saccharose (3.250 mg) enthalten. Der Fruktoseanteil beträgt sortenabhängig zwischen 55% und 75%. Obwohl beim Vitamingehalt nicht Tabellenführer können 2-3 Äpfel den empfohlenen Tagesbedarf eines Erwachsenen an Vitamin C decken.

3. Vorteile beim Kauf von Äpfel direkt vom Bauernhof

Deutschland ist einer der bedeutendsten Apfelerzeuger in Europa: das jährliche Erntevolumen beträgt rund eine Million Tonnen. Die Anbaufläche für Äpfel in Deutschland entspricht mit einer Fläche von 34.000 Hektar fast der Fläche von ganz Mallorca! Die wichtigsten Apfelregionen liegen an der Niederelbe, am Bodensee, im Rheinland und in Sachsen. Den zahlreichen Apfel-Fans stehen durch moderne Lagerungsmethoden auch in der kalten Jahreszeit knackig-leckere, heimische Äpfel zur Verfügung, wenn es sonst nur ein sehr begrenztes Angebot an anderem Obst und Gemüse aus hiesigem Anbau gibt.

Der Apfel ist das wichtigste Kernobst im ökologischen Anbau. Er wird vor allem über den Naturkostgroßhandel vermarktet, in geringerem Umfang auch direkt ab Hof. Immer bedeutsamer werden aufgrund der steigenden Nachfrage die Apfelsorten Braeburn und Gala. Diese Apfelsorten sind aufgrund ihrer hohen Anfälligkeit gegenüber verschiedenen Schaderregern (Schorf, Krebs, Feuerbrand, Spinnmilben) für den Öko-Anbau jedoch kaum geeignet sind. Generell ist der Schorf das größte Problem für Bio-Obstbauern. Um Schorf und andere Pilzkrankheiten zu bekämpfen, stehen den Bio-Apfelerzeugern nur die Kombination aus drei Wirkstoffe zur Verfügung: Kupfer, Schwefel sowie Kalium-Bikarbonat (Backpulver). Die gängigen Standardsorten in Öko-Obstbaubetrieben sind nach wie vor Jonagold und Elstar mit seinen verschiedenen Züchtungen. Weitere wichtige Sorten sind im Süden Deutschlands Idared, Boskoop und die Frühsorte Piros. In Norddeutschland werden auch die Sorten Ingrid Marie und Holsteiner Cox erfolgreich angebaut.

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4. In welcher Saison kann man heimische Äpfel kaufen?

Heutzutage erhalten Sie ganzjährig frische, knackige Äpfel. Die Haupterntezeit in Deutschland ist der Herbst von September bis November, es gibt aber auch Äpfel, die schon im Sommer reif sind. Diese Apfelsorten eignen sich aber meist nicht für die Lagerung und sollten daher sofort gegessen werden. Der Geschmack von der Winterapfelsorte Boskoop entwickelt sich hingegen erst nach einer mehrwöchigen Lagerung. Die Äpfel, die man im Frühjahr kaufen kann, stammen meistens nicht von einem Bauernhof in Deutschland.

Möchten Sie in einen Apfel beißen, der direkt vom Bauernhof stammt, dann erkundigen Sie sich gerne auf unserer Webseite. Auf den bei uns gelisteten Obst-Bauernhöfen können Sie viele Apfelsorten finden. Darunter Elstar, Boskoop, Janagold und Holsteiner Cox.

Apple, Wildapfel, Kirschapfel, Teeapfel, Wollapfel, Kaukasusapfel, Kulturapfel, Rehder, Malus.

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